Neue Wertschöpfungspotenziale durch Copernicus
Organisation und Moderation: Prof. Dr. Gerd Buziek, Esri Deutschland Group GmbHHintergrund
Öffentliche europäische Informationsbedarfe standen in den ersten Entwicklungsphasen von Copernicus im Vordergrund. Das große Potenzial für weitere Anwendungen und Dienste insbesondere auch für die Privatwirtschaft stand dabei von Anfang an außer Frage und wurde durch entsprechende nationale und europäische Programme gefördert. Mit dem Start der ersten Sentinels eröffnet sich nun die Möglichkeit für Unternehmen, diese Potenziale zu erschließen und auszubauen durch vielfältige Wertschöpfungen in allen Bereichen entlang der Datenverarbeitungskette.
Ziel des Workshops soll es sein, die wesentlichen Erfolgsfaktoren zu identifizieren, um eine breite Wertschöpfung von Copernicus-Daten zu ermöglichen.
Impulsvorträge
- Ein offener Marktplatz für Erdbeobachtungsdaten aus Sicht eines IT Betreibers, M. Neumann, ATOS IT Solution GmbH
- Eisinformationen für Arktische Schiffahrt: Copernicus aus der Sicht des Bremer Start-up "Drift & Noise Polar Services", Dr. L. Rabenstein, Drift & Noise Polar Services GmbH
- Satellitendaten auf der ArcGIS Plattform von Esri – Content und Marketplace für Kunden und Endnutzer, Dr. A. Carstens, Esri Deutschland GmbH
- Copernicus: Chance zur Erschließung von Exportmärkten, M. Baron, GAF AG
- Copernicus - Selbstläufer oder Rohrkrepierer?, Dr. J. Schäfer, IABG mbH
Diskussion
Stichpunkte für Leitfragen:
- Welches sind die Kernelemente in der Wertschöpfungskette von Copernicus Daten?
- Welche Geschäftsmodelle/Angebote der Privatwirtschaft sind bereits möglich, wo bestehen Hindernisse?
- Welche Ansätze und Möglichkeiten gibt es für ein Roll-out, um eine breitere Nutzerkreise zu erschließen?