E.1 - Monitoring von biologischer Vielfalt - wie Copernicus hilft, einzigartige Naturräume zu schützen

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Monitoring von biologischer Vielfalt - wie Copernicus hilft, einzigartige Naturräume zu schützen

Organisation:  Dr. Michael Förster (Technische Universität Berlin, TU Berlin); Dr. Thomas Schultz-Krutisch, Dr. Christian Schweitzer (Umweltbundesamt, UBA)

Moderation: Dr. Michael Förster (TU Berlin), Dr. Christian Schweitzer (UBA)

Hintergrund

Der Workshop folgt dem Motto des diesjährigen Copernicus-Forums „Copernicus@work“, indem anhand von Vorträgen zu den naturschutzrelevanten Copernicus-Diensten und -Daten Beispiele vorgestellt werden, die eine hohe Praxisrelevanz haben oder schon im operativen Einsatz sind. Ziel des Workshops ist es, Copernicus als „Arbeitsinstrument“ zu etablieren, den Dialog zwischen Diensteanbietern und -nutzern zu vertiefen und Perspektiven für eine Weiterentwicklung der Copernicus-Dienste aufzuzeigen. Beispiele sollen speziell aus dem NATURA 2000 Monitoring, der Beobachtung von Flussauen oder der Bereitstellung von Informationen zum High Nature Value Farmland gezeigt werden. Oft variieren dabei die Anforderungen von Kommune, Land und Bund hinsichtlich der thematischen und räumlichen Auflösung von Diensten. Es ist daher Ziel der Veranstaltung zwischen Ansprüchen des Naturschutzes und den tatsächlichen Produkten aus Corpernicus-Daten zu vermitteln und potentielle operationelle Services herauszuarbeiten.

Impulsvorträge

Diskussion

  • Welche weiteren Kerndienste werden benötigt? Wo gibt es noch Entwicklungsbedarf?
  • Welche Monitoringaufgaben (z.B. NATURA 2000) im Naturschutz benötigen besonders die Unterstützung von Fernerkundungsprodukten?
  • Welche Hindernisse für eine vertiefte operationelle Nutzung von Fernerkundungsdaten allgemein und Copernicus sehen Sie?
  • Wie kann der Bund (BMVI/DLR/Fachkoordinatoren) Sie bei der Einführung der operationellen Nutzung von Copernicus unterstützen? Gibt es hierzu konkrete Empfehlungen an die Entscheidungsträger?
  • Haben Sie Anregungen für die nächste Sentinel Generation, bzw. für die Weiterentwicklung der Copernicus-Dienste?