Nutzung von Copernicus für das Monitoring von Binnengewässern
Organisation: Dr. Björn Baschek (Bundesanstalt für Gewässerkunde, BfG) Moderation: Dr. Björn Baschek (BfG)Hintergrund
Die ersten Sentinel-Satelliten haben ihren Betrieb aufgenommen und bauen einen Datenschatz an flächigen Daten auf. Die Nutzung für Anwendungen im Bereich der Binnengewässer beginnt, wobei dies außerhalb von offiziellen Diensten geschieht. Auch andere Fernerkundungsplattformen spielen eine wichtige Rolle, aber wegen der hohen räumlichen Auflösung der Sentinel-2-Daten bieten sich neue Möglichkeiten auch für kleinere Seen und Fließgewässer. Mehrere Akteure informieren über ihre Aktivitäten und es wird gemeinsam über aktuelle Nutzung, weitergehendes Potential, Herausforderungen und Bedarfe diskutiert und ein aktuelles Stimmungsbild wiedergegeben.
Impulsvorträge
- Begrüßung und Einstimmung auf das Thema, Dr. Björn Baschek (BfG)
- Seenprodukte im Copernicus Global Land Service, Kerstin Stelzer (Brockmann Consult)
- Nutzung kommerzieller Dienste für das behördliche Gewässermonitoring,
Dr. Thomas Heege (EOMAP) - Copernicus-Daten zum Monitoring von Trübung in Fließgewässern und Chlorophyll in Seen, Dr. Gudrun Hillebrand (BfG) und Nathalie Karle (LUBW)
- Monitoring von Gewässerinhaltsstoffen in Seen mit Hinblick auf die behördliche Nutzung, Katja Dörnhöfer (Uni Kiel)
Diskussion
- Welche Binnengewässer-Nutzungen sind etabliert? Wer nutzt was?
- Wo gibt es weiteres Potential?
- Für welche Binnengewässer-Anwendungen stehen welche Daten/Dienste zur Verfügung?
- Fehlt etwas? Wo wird weiterer Bedarf an Daten, Diensten oder Regelungen gesehen?