A.2 - C3S – Der Copernicus-Klimawandeldienst

-

C3S – Der Copernicus-Klimawandeldienst

Organisation

Deutscher Wetterdienst (DWD)

Moderation

Jennifer Lenhardt, Tobias Fuchs und Katharina Isensee, DWD

Hintergrund

Der Klimawandeldienst C3S liefert Informationen zur Überwachung und Vorhersage des Klimawandels und trägt damit zur Unterstützung von Anpassungs- und Minderungsstrategien bei. Neben der Bereitstellung von grundlegenden Klimaindikatoren und –indizes stellt der Service zudem sektorrelevante Informationen bereit, die auf die Bedürfnisse der Endnutzer zugeschnitten sind.
Im Klimadatenshop (climate data store) werden alle Produkte kostenfrei veröffentlicht. Das Angebot umfasst derzeit:

  • Konsistente Bewertung grundlegender Klimavariablen (ECVs);
  • globale und regionale Reanalysen für Atmosphäre, Ozean, Land und Kohlenstoff;
  • Produkte basierend auf in-situ Beobachtungen;
  • near-real-time Klimamonitoring;
  • Multi-model Jahreszeiten- und dekadische Vorhersagen;
  • globale und regionale Klimaprojektionen;
  • Attributionsservice.

Die Workshop-Teilnehmer*innen erwartet eine Vorstellung des aktuellen Entwicklungsstands des Klimawandeldiensts und seiner Aktivitäten im Bereich Qualitätskontrolle.  Außerdem werden Möglichkeiten der Nutzung des C3S vorgestellt und diskutiert.

Impulsvorträge

  • EUMETSATs Angebot für Ihren erfolgreichen Service, Dr. Jörg Schulz, EUMETSAT
  • Neuigkeiten zu C3S mit Fokus auf Qualitätssicherung und Sektorielles Informationssystem, Dr. André Obregón, Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage
  • PhaenOPT – phänologische Beobachtungen aus dem Weltall, Frank Reinhardt, Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz
  • Mit C3S zur Darstellung von zeitskalenübergreifenden Klimavorhersagen (DWDs Seamless Web), Dr. Barbara Früh, DWD

Diskussion

  • Wo sehen Sie Möglichkeiten und Hindernisse in der Nutzung von Copernicus-Diensten und –Produkten?
  • Wie können wir Sie als Nutzer*in noch besser unterstützen und informieren?
  • Welchen Bedarf an nationalen Downstream-Aktivitäten gibt es?
  • Wo sehen Sie weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf?