C.2 - Nachhaltigkeitsziele und –indikatoren – Fernerkundung für die SDGs

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Nachhaltigkeitsziele und –indikatoren – Fernerkundung für die SDGs

Organisation

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG)

Moderation

Dr. Michael Hovenbitzer und Dr. Patrick Knöfel (BKG)

Hintergrund

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch: Sustainable Development Goals, SDGs) sind politische Zielsetzungen der Vereinten Nationen (UN), welche weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen sollen. Zur konkreten Messbarmachung wurde unter deutscher Beteiligung ein Katalog von Indikatoren erarbeitet, der im März 2016 von der UN-Statistikkommission beschlossen wurde. Einige der Indikatoren werden bzw. können in Zukunft mittels fernerkundlicher Methoden berechnet werden. Viele Bundesbehörden (u.a. DESTATIS, BBK und BKG) sind mit unterschiedlichen Projekten (z.B. UN-GGIM oder Sendai) an der Indikatorenberechnung beteiligt.

Ziel der Session ist es, diese aktuellen Entwicklungen im Bereich der SDGs vorzustellen. Dabei kommen Experten aus der öffentlichen Verwaltung zu Wort, die ihre Projekte und Aktivitäten vor einem breiten Nutzer/innenkreis zur Diskussion stellen. Die Session richtet sich gleichermaßen an interessierte Hörer/innen aus Forschung, Verwaltung und Wirtschaft.

Impulsvorträge

  • Geoinformationsmanagement für die Agenda 2030 – international zu national, Gwendolin Seidner-Schötz, BKG
  • Fernerkundung für die Berichterstattung des Sendai Rahmenwerks für Katastrophenvorsorge - Das Projekt Cop4Sen, Dr. Fabian Löw und Laila Kühle, BBK
  • Erdbeobachtung im SDG Kontext - Monitoring und Capacity Building, Adrian Strauch, Universität Bonn

Diskussion

  • Welche Fernerkundungsdaten sind für die Indikatorenbestimmung geeignet?
  • Wo sehen Sie Hindernisse?
  • Welche zusätzlichen Datenquellen aus dem Bereich der Geoinformation können die Indikatorenberechnung unterstützen?