F.1 - Copernicus für Kulturgüterschutz und Archäologie

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Copernicus für Kulturgüterschutz und Archäologie

Organisation

Dr. Benjamin Ducke, Deutsches Archäologisches Institut (DAI)

Moderation

Dr. Benjamin Ducke, DAI

Hintergrund

Kulturgüterschutz (KGS) und Archäologie sollen zukünftig direkt von Copernicus profitieren. Fernerkundung hat eine lange Tradition in der Archäologie, die sich hauptsächlich auf die (mittlerweile auch semiautomatische) Identifikation von Stätten und Monumenten auf hochauflösenden Satellitenbildern gründet. Im Rahmen von Copernicus gilt es hingegen, das Potenzial von Sensorik im Überlappungsbereich von Natur- und Kulturgüterschutz, Ökologie und Archäologie zu erschließen.

Impulsvorträge

  • Einführung, Dr. Benjamin Ducke, DAI
  • Monitoring archäologischer Landschaften in Europa mit TerraSAR-X Daten, Dr. Knut Rassmann, DAI/Römisch-Germanische Kommission Frankfurt & Thomas Busche, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
  • Halbautomatische Erkennungsverfahren zur Detektion indigener Siedlungsmerkmale auf Hispaniola, Prof. Dr. Till Sonnemman, Universität Bamberg
  • Multispektrale und hyperspektrale Fernerkundung im Kulturgüterschutz (Von Copernicus Sentinel-2 bis zu bodengestützten Aufnahmen),  Dr. Christian Mielke, Nicole Köllner, Friederike Körting, Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum & Manuel Kauder, Heidelberg Zement

Diskussion

  • Welche technologischen und methodischen Ansätze sind die vielversprechendsten?
  • Welche Möglichkeiten (technisch, organisatorisch) werden gesehen, um den KGS im Rahmen von Copernicus künftig besser zu unterstützen?