Institut für Kartographie, Technische Universität Dresden

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Institut für Kartographie, Technische Universität Dresden

Am Institut für Kartographie der TU-Dresden werden Sensordaten aus Fernerkundungssystemen seit 1993 als Klassifikationsgrundlage, zur Ableitung von Oberflächengeometrien und als Texturen für die 2D- und 3D-Geovisualisierung bearbeitet. Dabei kommt optische und aktive Sensorik (SAR) zum Einsatz. An Endprodukten werden klassische 2D-Karten, 3D-Modelle, WebGIS-Lösungen und Animationen erstellt.

Schwerpunkte in den Klassifikationsaufgaben stellen in den letzten Jahren dar: Landnutzung, agrarische Nutzung, Schnee- und Eisbedeckung, Hochwasserausdehnung, Veränderung von Ekotonen.

Primärer Kontext der Berechnung von Oberflächengeometrien (Stereobildkorrelation mit Zeitreihen aus optischen Daten sowie SAR) war die Veränderung der Gletschervolumina in verschiedenen Hochgebirgsregionen der Erde, insb. Hochasien.

3D-Modelle mit hochaufgelösten Texturen wurden für Detailmodelle zahlreicher Landschaftsausschnitte (z.B. Gomantong Cave, Dachstein, TUD Campus) erstellt.

Weitere Informationen zum Anbieter

Anbietertyp

  • Forschungseinrichtung

Kategorie

  • Datenverarbeitung/Produkterstellung
  • Methodenentwicklung
  • Weiterbildung/Ausbildung

Datengrundlage

  • optische Daten
  • Radardaten

Technik

  • Interferometrie
  • Klassifikation
  • Digitalisierung

Anwendungsgebiete

  • Archäologie
  • digitale Kartographie
  • Kartographie
  • Landnutzung/Landplanung
  • Navigation
  • Schneebedeckung
  • Tourismus
  • Umwelt
  • Zivilschutz/Katastrophenschutz

Produktportfolio

  • digitalisierte Karten
  • DTMs (Digital Terrain Models)
  • Fortbildung