C.4 - Copernicus für die Wissenschaft

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Copernicus für die Wissenschaft

Organisation und Moderation

Dr. Doris Klein, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Earth Observation Center (EOC), und Dr. Vanessa Keuck, DLR Programmstrategie Raumfahrt

Hintergrund

Copernicus eröffnet ganz neue Möglichkeiten der Nutzung von Fernerkundungsdaten durch die Kontinuität der Missionen und den freien Datenzugang. Ein besonderer Fokus liegt daher auf operationellen Datenprodukten für die öffentlichen Einrichtungen. Um jedoch das tatsächliche Potenzial der Copernicus Sentineldaten voll auszuschöpfen ist eine begleitende Forschung unerlässlich. In diesem Workshop soll das noch ungeschöpfte Potenzial aufgezeigt und neue Entwicklungen und Limitationen bei der Nutzung von Sentineldaten aus Sicht der Forschung skizziert werden. Dabei sollen auch die verschiedenen nationalen Diskussionen zu dem Thema berücksichtigt werden.

Impulsvorträge

  • BigData für die Nutzer: Stand der Forschung und Einschätzung der Entwicklungen im Bereich der Datenninfrastruktur und -analyse, Dr. Clémence Dubois und Jonas Eberle, Universität Jena
  • Potenziale und Limitationen der Forschung mit Sentinel 5p, Dr. Jochen Landgraf, Netherlands Institute for Space Research (SRON)

  • Neue Erdbeobachtungsdaten und maschinelle Lernverfahren für naturgefahrenbezogene Risikoanalysen, Dr. Christian Geiß, Earth Observation Center, DLR

Diskussion

Ziel der Session: Es soll über Potenziale und Limitierungen von Copernicus Sentinel Daten sowie die neuen übergreifenden Trends aus Sicht der Forschung informiert werden.

  • Wie wird sich die Nutzung von Fernerkundungsdaten und zusätzlichen Geodaten in den nächsten Jahren entwickeln?

  • Welches sind einzigartige neue Möglichkeiten die sich durch Sentineldaten ergeben?

  • Welches sind die Datenprodukte von morgen, die durch Sentinel möglich werden?

  • Welches sind die wichtigsten Limitationen bei der Nutzung von Sentineldaten?

Raum
Die Fachsession findet in Raum A.EG 31 statt.