IF-Bund: Innovative Fernerkundung für die Bundesverwaltung
Uhrzeit und Raum
Mi., 20.03.2024, 16:15-17:45 Uhr // Konferenzraum 2 (K2)
Organisation
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG)
Moderation
Dr. Monika Gähler, DLR und Dr. Michael Hovenbitzer, BKG
Hintergrund
In vielen Bereichen der öffentlichen Verwaltung werden Fernerkundungsdaten bereits vermehrt eingesetzt. Um weitere Potentiale dieser Technologie für die Nutzung in Bundesbehörden zu heben sowie neueste Forschungsergebnisse für den Einsatz in der Verwaltung zu identifizieren und in praktische Verfahren zu transformieren, wurde „IF-Bund“ (Innovative Fernerkundung für die Bundesverwaltung) initiiert. Durch diesen für alle Bundesbehörden offenen Rahmenvertrag „IF-Bund“, der zwischen dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) abgeschlossen wurde, können für Behörden passgenaue Lösungen entwickelt und erprobt werden bzw. bestehende Verfahren angepasst werden.
Impulsvorträge
- Neue Ideen für den Einsatz von Fernerkundung bei BPOL, BKA, BBK, BBSR sowie AA? Einsatz von KI und großen Datenmengen in Bundesbehörden? Ja klar, über IF-Bund! Dr. Monika Gähler, DLR
- Big Data Handling und KI- Modelle für das BKG – Beispiel LBM-DE, Dr. Michael Hovenbitzer, BKG und Henrik Zwenzner, DLR
- Fernerkundungsdaten und Künstliche Intelligenz für den Registerzensus, Klara Schönenberger, StBA und Dorothee Stiller, DLR
- Vortrag als Video
- Wie urban ist Deutschland? Eine Analyse basierend auf Fernerkundungs- und Bevölkerungsdaten, Antonia Milbert, BBSR und Prof. Dr. Hannes Taubenböck, DLR
Diskussion
- Wo sehen Sie weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf über die Angebote von Copernicus und des BKG hinaus?
- Wie kann die Vernetzung von Wissenschaft und potenziellen Nutzern in der Verwaltung weiter verbessert und Synergien gefördert werden?
- Gibt es weiteren Informationsbedarf zur Anwendung des Rahmenvertrag IF-Bund in konkreten Projekten?
- Wie gehen Bundesbehörden mit den neuen Datenmengen und den neuen Auswertungsmöglichkeiten um?