Copernicus für effektives Handeln im Risiko- und Krisenmanagement
Uhrzeit und Raum
Di., 19.03.2024, 14:15-15:45 Uhr // Konferenzraum 1 (K1)
Organisation und Moderation
Dr. Michael Judex, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Hintergrund
Der Copernicus Dienst für Krisen- und Katastrophenmanagement ist bereits seit über 10 Jahren verfügbar und hat für zahlreiche Katastrophenlagen in Deutschland zum Teil umfangreiche Auswertungen bereitgestellt. Die Prozesse und Verfahren sind etabliert und ermöglichen eine zügige Bereitstellung der Produkte. Allerdings werden diese auf sehr unterschiedliche Art in die bestehenden Arbeitsprozesse integriert und digitale Workflows sind im Katastrophenschutz noch wenig verbreitet. In der Fachsession werden neue Entwicklungen zur Nutzung und Integration von Fernerkundungsdaten vorgestellt sowie das Potential zur Verbesserung der Datengrundlage im Szenario „Waldbrand“ diskutiert.
Impulsvorträge
- Fernerkundung in der digitalen Einsatzführung, Björn Setzer, Eurocommand GmbH
- Digitale Zwilling Gefahrenabwehr NRW, Dr. Thore Fechner, con terra GmbH
- Ein Modell zur Ausbreitung von Waldbränden – schnellere Vorhersagen durch den Einsatz von maschinellem Lernen, Fernerkundung und Copernicus-Daten, Simon Müller, Bundesanstalt für Materialforschung- und prüfung
Kurzvorträge zum Poster
- Von der Anfrage zum Produkt - EMS Rapid Mapping aus Sicht des Dienstleisters, Peter Zipperer, GAF AG
- Copernicus Emergency Management - Ein Schlüssel zur effektiven Krisenbewältigung, Kristin Fleischer, IABG mbH
Diskussion
- Praxisbeispiele der Anwendung von Fernerkundungsdaten im Risiko- und Krisenmanagement kennenlernen und diskutieren
- Neue Möglichkeiten der Fernerkundung für Risiko- und Krisenmanagement ausloten
- Nutzungshemmnisse und Verbesserungsbedarfe erfassen