D.2 - Fernerkundung im Einsatz für die Entwicklungszusammenarbeit

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Fernerkundung im Einsatz für die Entwicklungszusammenarbeit

Organisation: Stephan Krall (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, GIZ) und Helmut Staudenrausch (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., DLR)

Moderation: Harald Lossack (GIZ)

Hintergrund

Deutschland engagiert sich seit Jahren sehr stark in der internationalen Umwelt- und Klimapolitik und in der damit verknüpften Entwicklungszusammenarbeit. In der letzten Zeit wurden hierfür wegweisende internationale Vereinbarungen getroffen, insbesondere das Pariser Klimaabkommen, das Sendai Rahmenwerk zur Katastrophenvorsorge und die UN Nachhaltigkeitsziele. Umsetzung und Überprüfung dieser Abkommen und ihrer Indikatoren bringen einen erheblichen weltweiten Bedarf an Beobachtungsdaten, -technologien und -methoden mit sich. Die Satellitenfernerkundung bietet hierfür großes Potenzial und spielt nicht zuletzt vor dem Hintergrund neuer Möglichkeiten wie Copernicus und seiner globalen Daten und Dienste eine größer werdende Rolle. Fernerkundung wird unter anderem zum Monitoring von Tropenwäldern, für die Überwachung von landwirtschaftlichen Flächen mit Vorhersagen für Ernte und Dürren oder zur Bewirtschaftung von Wasservorräten eingesetzt. Gerade in Entwicklungsländern stehen Anwender aber auch vor Herausforderungen, die den Einsatz dieser Technologie in der Praxis behindern können.

Impulsvorträge

Diskussion

  • Welche Chancen bietet das Copernicus-Programm speziell für die EZ?
  • Welches sind die zentralen Herausforderungen und Hürden der Fernerkundungsnutzung in der EZ?
  • Wie können konkrete Lösungsansätze zur Bewältigung dieser Herausforderungen und Hürden aussehen?
  • Welche Rahmenbedingungen und Partnerschaften sind dazu notwendig/geeignet?